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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Umfrageergebnisse: Wünsche der Studierenden für die künftige Lehre

12.10.2021

Die durch Corona eingeführten Veranstaltungsformate wurden von den Studierenden begrüßt. Gleichzeitig wünschen sich die Studierenden eine bessere Planbarkeit.

Bild: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (Universität Würzburg)

Die Fachschaft der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät hat per Meinungsumfrage unter insgesamt 646 teilnehmenden Studierenden eruiert, was diese sich für die kommenden Semester wünschen. 

Auf Einiges wird aber zukünftig gerne verzichtet, beispielsweise das Tragen einer FFP2-Maske von vollständig Geimpften. Die nachfolgend beschriebenen Ergebnisse spiegeln die Wünsche der befragten Studierenden wider:

Rund drei Viertel der Befragten, die wegen Corona bisher noch nie an einer Präsenzveranstaltung teilnehmen konnten, wünschen sich Präsenz im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und möglichst unter Befreiung von der FFP2-Maskenpflicht. Bei Studierenden, die schon vor den Beschränkungen studierten, sind es in etwa zwei Drittel der Befragten, die sich Präsenzveranstaltungen zurückwünschen.

Eine FFP2-Maskenpflicht mindert den Wunsch nach Präsenzveranstaltungen bei Studierenden ohne Erfahrung kaum, im Gegensatz zu erfahrenen Studierenden, von denen nur noch wenig mehr als die Hälfte der Befragten die FFP2-Maskenpflicht tolerieren würden. Sollten nicht alle Veranstaltungen in Präsenz angeboten werden können, soll mit über 90 % der Antworten den Übungen und Tutorien Vorrang gewährt werden, danach folgen Seminare und zum Schluss die Vorlesungen, so der Wunsch der Studierenden.

Die Vorteile der Onlinelehre (ca. 70%), die Maskenpflicht (über 60%) sowie die Wohnsitz­proble­matik (ca. 50%) waren die Hauptgründe der Studierendengruppe, die nicht an Präsenz­veranstaltungen teilnehmen wollen oder können, aber auch die Infektionsgefahr und das flexible Zeitmanagement wurden mehrfach als Grund für die Präferenz im Onlineformat genannt. So wünschen sich gut 70% der Befragten parallel zur Präsenz adäquate Onlineformate, also Hybridveranstaltungen. Eine Nichtteilnahme an Präsenzveranstaltungen dürfe aber nicht zu Nachteilen der Studierenden führen.

Um das kommende Semester besser planen zu können, wünschen sich die Studierenden eine schnellstmögliche Bekanntgabe der geplanten Lehrformate, Termine, Anmeldeformalitäten etc.

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