Aktuelle Forschungsprojekte

Forschungsprojekt zur Qualität und Framing der Berichterstattung über die Wirtschafts- und Finanzpolitik der neuen italienischen Regierung // Analyse der Berichterstattung zur Corona-Krise in Italien
Die Professur für Wirtschaftsjournalismus und Wirtschaftskommunikation analysiert im Auftrag im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung die Berichterstattung über die Wirtschafts- und Finanzpolitik der neuen italienischen Regierung. Untersucht werden in dieser Studie Artikel in deutschen Tageszeitungen nach der Bekanntgabe des Regierungsprogramms von der Formierung der neuen italienischen Regierung 18.05.2018 bis zum Ende des Jahres 31.12 2018. Erfasst werden die überregionalen Tageszeitungen „Die Welt“, „Bild“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Tageszeitung“, „Handelsblatt“ sowie das Magazin „Spiegel. Ziel des Projekts ist es, die Tiefe der Argumente im Diskurs der genannten Medienöffentlichkeit zu erfassen, um so die journalistische Qualität der Berichterstattung zu beurteilen. Daneben wird das Framing der Berichterstattung untersucht, um zu untersuchen, anhand welcher Aspekte, Subthemen und Informationen die deutsche Qualitäts- und Boulevardpresse die italienische Schuldenkrise 2018 geframt hat.
Daneben wird die Berichterstattung zur Corona-Krise in Italien analysiert. Untersucht werden Artikel in deutschen Tageszeitungen nvom 15.02.2020 bis 31.07.2020. Erfasst werden die überregionalen Tageszeitungen „Die Welt“, „Bild“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Tageszeitung“, „Handelsblatt“ sowie das Magazin „Spiegel. Ziel des Projekts ist es, wirtschaftspolitisches Framing in der deutschen Berichterstattung zu untersuchen. Es wird dabei angenommen, dass während konjunktureller Abschwünge oder ökonomischer Krisen Paradigmenwechsel stattfinden und daher grundsätzlich die nachfrageorientiert ausgerichtete Wirtschafts- und Finanzpolitik im Fokus steht und foglich die Medienberichterstattung dominiert.
Das Projekt wird betreut von Victoria Teschendorf.

Forschungsprojekt „Bioökonomie: Eine Multimedia-Reportage“
Das geplante Projekt verfolgt das primäre Ziel, einen Transfer von transdisziplinären wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Bioökonomie in die Gesellschaft zu ermöglichen. Über multimediale Beiträge soll einer breiten interessierten Öffentlichkeit das Potenzial der Bioökonomie und die daraus resultierenden Auswirkungen auf Gesellschaft, Klima und Umwelt dargestellt werden. Dabei soll deutlich werden, wie wichtig der Wandel von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaft für die Menschheit ist.
Etwa 300 Studierende der Uni Würzburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und der Macromedia Hochschule Köln produzieren dazu Beiträge, welche in die projekteigene Multimedia-Reportage einfließen und von Medienpartnern in Print, Hörfunk und Online ausgespielt werden.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung anlässlich des Wissenschaftsjahrs 2020.
Betreut wird das Projekt von Prof. Dr. Kim Otto, Kristin Baars und Ronja Auerbacher.