Intern
Seniorprofessur für VWL, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen

Auftritt von Prof. Bofinger auf dem ökumenischen Kirchentag in München

18.05.2010

Prof. Peter Bofinger diskutierte mit Kollegen aus Wissenschaft und Politik über Themen wie Sicherung der regulären Arbeitsplätze in Deutschland und die Prognosefähigkeit der Wirtschaftswissenschaften im Rahmen des 2. ökumenischen Kirchentages, der letzte Woche in München stattfand.

Vom 12. bis 16. Mai 2010 trafen sich Christen aus Deutschland und der Welt zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München mit dem Ziel, ihren Glauben gemeinsam zu feiern, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Ein umfangreiches Programm mit rund 3000 Veranstaltungen wartete auf die Teilnehmer und Mitwirkenden, im Rahmen dessen vier großen Hauptthemenschwerpunkte behandelt wurden:

  • Verantwortlich handeln - Christsein in der einen Welt
  • Miteinander leben - Christsein in der offenen Gesellschaft
  • Suchen und Finden - Christsein und die vielfältigen Orientierungen
  • Glauben leben - Christsein in der Vielfalt der Kirchen

Prof. Peter Bofinger war auch unter den prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft, die an dem Programm des ökumenischen Kirchentages teilnahmen. Im Rahmen des Themenschwerpunktes „Miteinander leben“ beteiligte er sich an der Podienreihe „Arbeit- Armut – Familie“, zusammen mit Dr. Ralf Brauksiepe (Parlamentarischer Staatssekretät Bundesministerium für Arbeit und Soziales) und Annelie Buntenbach (Bundesvorstand Deutscher Gewerkschaftsbund). In seinem Vortrag zum Thema Sicherung der regulären Arbeit in Deutschland wies er auf die Gefahren hin, die sich hinter den sogenannten „atypischen“ Beschäftigungsverhältnissen“ (Leiharbeit, Minijobs) verbergen und stellte konkrete Maßnahmen vor, wie diese umzugehen sind.

Den Vortrag als PDF-Datei finden Sie hier:

Bei der Podiumsdiskussion unter dem Titel „Enttäuschte Hoffnung" diskutierte er mit Kollegen aus den Bereichen Mathematik (Prof. Dr. Claudia Klüppenberg, München) und Wirtschaft (Prof. Dr. Gustav Horn, Düsseldorf) über die Prognosefähigkeit der Wissenschaft und speziell der Wirtschaftswissenschaft und äußerte sich zu der Frage, welchen Beitrag die Wirtschaftswissenschaft leisten kann, um zeitnah Fehlentwicklungen zu identifizieren und rechtzeitig die entsprechenden wirtschaftspolitischen Weichenstellungen vorzunehmen.

Den Vortrag als PDF-Datei finden Sie hier:

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