Intern
Seniorprofessur für VWL, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen

"Der Euroraum darf nicht an der Engstirnigkeit der deutschen Regierung scheitern",

14.12.2011

das ist der Titel des Papiers, das von den Spitzen der SPD und der Grünen mit der Unterstützung von Professor Dr. Peter Bofinger verfasst wurde und der Süddeutschen Zeitung exklusiv vorgelegt wurde.

In diesem Zwölf-Punkte-Papier legen neben Professor Bofinger auch die SPD-Spitzenpolitiker Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier sowie die Grünen-Chefs Claudia Roth und Cem Özdemir und die Fraktionsvorsitzenden Renate Künast und Jürden Trittin ihre konkrete Vorschläge zur Lösung der Euro-Krise dar.

Sie kritisieren scharf eine Einseitigkeit und Naivität der Krisenpolitik der Kanzlerin und konstatieren ihr, den falschen Weg eingeschlagen zu haben: Eine Stabilisierung der Finazmärkte in Europa ist nur mit Konsolidierungsmaßnahmen nich möglich. Wenn die Regierung ihre Krisenpolitik weiterhin so beharrlich verfolgt, droht ein Zusammenbruch der Europäischen Währungsunion und des gesamten Finanzsystems.

Die Verfasser fordern die sofortige Einleitung wichtiger Rettungsmaßnahmen wie die Einrichtung eines gemeinsamen Schuldentilgungsfonds sowie ein "Europäisches Aufbauprogramm".

Den vollständigen Text des Papiers lesen Sie hier nach.

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