Intern
Seniorprofessur für VWL, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen

"Geldspritze - wie teuer werden die Hilfen für Europa?"

14.04.2011

Im Interview mit dem ARD erklärt Prof. Bofinger wie sich eine weitere Verschärfung der Finanzlage der durch die Finanzkrise geschwächten Länder auf die Situation in Deutschland auswirken könnte

Neben Griechenland, Irland und Portugal könnte jetzt auch Spanien ein potenzieller Kandidat für EU-Hilfen werden. Die Europäische Union versichert, es stünden noch genügend Mittel zur Verfügung, um auch ein weiteres Land unter dem Rettungsschirm unterzubringen. 

Die Frage, die sich dabei stellt, ist: wer zahlt für die Fehler der südeuropäischen Länder?

Sollte es größere Schwierigkeiten in den genannten Problemländern geben, so wäre auch Deutschland davon betroffen, weil viele deutsche Banken in diese Länder große Investitionen gemacht haben, so Prof. Bofinger.

Er ist der Ansicht, dass eine Art Marshall-Plan seitens der EU notwendig ist, der zur besseren Umsetzung von Investitionsprojekten beitragen und somit die Zukunftschancen dieser Länder verbessern könnte.

 

Zum Video-Beitrag gelangen Sie hier: (Link)

 

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