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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Arbeitswelt der Zukunft durch regionale Vernetzung

03.01.2023

Die aktuelle COVID-19-Krise hat aufgezeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich mit richtungsweisenden Lösungsstrategien zur Digitalisierung auseinanderzusetzen.

Die aktuelle COVID-19-Krise hat aufgezeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich mit richtungsweisenden Lösungsstrategien zur Digitalisierung auseinanderzusetzen. Durch die digitale Revolution in den Arbeitswelten und der Gesellschaft müssen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Lage sein, aktuelle Trends zu beachten, sich den damit einhergehenden Herausforderungen zu stellen und ihr Image und ihre Produktpalette an neue gesellschaftliche Fragestellungen anzupassen. Unternehmen, die nicht zu entsprechenden innovativen Schritten bereit oder im Stande sind, laufen schnell Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Es wird immer deutlicher, dass Netzwerke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, vor allem zum Thema „Neue Arbeitsrealitäten“ die notwendige Innovation gerade in KMU wesentlich voranbringen.

Seit Juli 2021 verschrieb sich das Projekt ESF-FrischNET ,geleitet vom Referat 1.1 InterNational Transfer und unterstützt durch den Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Axel Winkelmann, dem Netzwerkaufbau mit dem Ziel, KMU auf ihrem Weg in die innovative Zukunft zu begleiten. Das Netzwerk, bestehend aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und KMU aus unterschiedlichen Bereichen greift auf das fachübergreifende Wissen aus Forschung und Lehre der Universität zurück. Die Kooperationspartnerinnen und -partner des Netzwerkes ESF-FrischNET werden mit hilfreichen Informationen zu neuesten und grundlegenden Forschungs- und Praxiserkenntnissen aus der Universität versorgt und auf direktem Weg in die Zukunft zu den Themenschwerpunkten Arbeitswelten 4.0, Life Science und Sustainable Business (Nachhaltige Unternehmensführung) begleitet. Diese Bereiche spielen bezüglich innovativer Entwicklungen für Unternehmen eine immer bedeutendere Rolle. Der Erfolg eines KMU ist somit von der Bereitschaft abhängig, an diesen Entwicklungen teilzuhaben.

Zum Projektabschluss am 31.12.2022 zieht das Team eine positive Bilanz. Die angestrebte Zahl an Kooperationspartner:innen konnte über die eineinhalbjährige Projektlaufzeit übertroffen werden. Die Bedingungen der COVID-19-Pandemie haben zwar dazu geführt, dass die Durchführung der Veranstaltungen vorwiegend in den digitalen Raum verlegt werden mussten, dies hat es aber gleichzeitig einer größeren Anzahl an Partner:innen ermöglicht, den Maßnahmen beizuwohnen. Gerade die an den Wissenstransfer angeschlossenen Diskussionsrunden mit den Expert:innen haben zur Belebung des Netzwerks beigetragen.

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