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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Der Einsatz von KI aus anthropologischer, ethischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Sicht

14.03.2024

Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Lebens geworden: Der Mähroboter, der mit jedem Mal besser mäht, die Automatikfunktionen eines PKWs, die sich immer mehr an die Fahrgewohnheiten des Fahrers anpasst, aber eben auch die Texte formulierenden Chatbots.

Prof. Dr. Alicia von Schenk (Bild: Uni Würzburg)

Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Lebens geworden: Der Mähroboter, der mit jedem Mal besser mäht, die Automatikfunktionen eines PKWs, die sich immer mehr an die Fahrgewohnheiten des Fahrers anpasst, aber eben auch die Texte formulierenden Chatbots. Immer mehr spielt KI auch in den Institutionen Schule und Universität eine Rolle. All das erscheint faszinierend und erschreckend zugleich.

Diesem „fascinosum et tremendum“ widmete sich ein Symposion zu dem der Rektor des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums in Heidelberg am 31.01.2024 seine ehemalige Schülerin Prof. Dr. Alicia von Schenk eingeladen hat.

Dabei ging es um eine grundsätzliche Sicht auf die KI. Was ist der Mensch angesichts der Auswirkungen von KI auf unser Leben? Was wollen wir, dass er in Zukunft (noch) ist? Wir wollen ja nicht blind in eine Entwicklung hineinstolpern, von der wir nicht wissen, wohin sie den Menschen führen wird, eine Entwicklung, die umwälzender sein wird als die Erfindung des Buchdrucks.

Prof. Alicia von Schenk hielt im Rahmen dieses Symposiums einen Vortrag mit dem Titel „Worum handelt es sich bei Künstlicher Intelligenz und welche gesellschaftlichen Implikationen birgt dieses Thema für die Zukunft?“ Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, referierte zu der Frage, welche rechtlichen Aspekte es mit Blick auf Künstliche Intelligenz zu beachten gilt.

 Nach den Vorträgen gab es zwei Workshop-Slots. In beiden beleuchtete Prof. von Schenk die KI aus der Perspektive einer Mathematikerin und Wirtschaftswissenschaftlerin. Im Anschluss daran gab es noch eine Podiumsdiskussion mit einem „Blick in die Zukunft“.

Die Veranstaltung wurde für Schüler der Oberstufe und Lehrer organisiert. Prof. Alicia von Schenk hat dabei explizit auf unseren neuen Studiengang „Digital Business & Data Science“ hingewiesen. Das Interesse der Schüler und Lehrer war sehr hoch und es wurden jede Menge spannende Fragen gestellt. Auch gab es spontane Anfragen für Vorträge an anderen Schulen – sicherlich eine vielversprechende Möglichkeit, zukünftige Studierende für unsere Fakultät zu begeistern.

Einen Bericht zu dem Symposium finden Sie auch in der Rhein-Neckarzeitung Heidelberg (€).

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