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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Interview mit Moritz Hanl

02.12.2022

Einer der beiden Gründer von „neugedacht“ ist Moritz Hanl. Er hat sich nach seinem Abitur an der Edith-Stein-Schule in Erfurt für ein Studium an unserer Fakultät entschieden.

Moritz Hanl
Moritz Hanl (Bild: privat) (Bild: Moritz Hanl)

Einer der beiden Gründer von „neugedacht“ ist Moritz Hanl. Er hat sich nach seinem Abitur an der Edith-Stein-Schule in Erfurt für ein Studium an unserer Fakultät entschieden. Dieses war geprägt von ehrenamtlichem Engagement, z. B. in der Ressortleitung Marketing bei Contact & Cooperation Würzburg e. V., als Integrationslotse, in der Betreuung von Klient:innen des Jobcenters bei der Freiwilligenagentur Würzburg, der Unterstützung des BUND, der Lebensmittelrettung und Betriebsbetreuung bei Foodsharing. Wir danken Herrn Hanl für die Zeit, die er aufgebracht hat, um unsere Fragen zu beantworten.

WiWi Fakultät: Was hat Sie bewogen, Wirtschaftswissenschaft zu studieren?

Moritz Hanl: Das war hauptsächlich die Frage: „Was willst Du nach dem Abitur machen?“ Denn auf die hatte ich bei bestem Willen keine Antwort. Also wählte ich einen Studiengang, mit dem ich mir möglichst viele spätere Berufsrichtungen offenhielt: Wirtschaftswissenschaften.

WiWi Fakultät: Was gab den Ausschlag, dass Sie Ihr Studium an der JMU in Würzburg absolviert haben?

Moritz Hanl: Meine damalige Lebensabschnittsgefährtin. Sie schwärmte von Würzburg und plante dort hinzuziehen. Also tat ich es ihr nach, entscheidungsstark wie ich damals war. Die Beziehung hat nicht gehalten, dafür aber die Liebe zu Würzburg.

WiWi Fakultät: Was zeichnet die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der JMU Ihrer Meinung nach aus?

Moritz Hanl: Was mich an der JMU und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät begeistert, ist die Veranstaltungsvielfalt. Du interessierst Dich für Programmierung? Und für Capoeira? Und für Vorträge von Politiker*innen? Kein Problem! Das waren nur ein paar Beispiele, von denen ich persönlich profitiert habe.

WiWi Fakultät: Wie sieht Ihre Planung für die nahe Zukunft aus?

Moritz Hanl: Möglichst viele Erfahrungen sammeln, mindestens im kleinen Rahmen die Welt verbessern und dabei Spaß haben. Dafür eignet sich die Gründung von neugedacht ideal. Und ich möchte Menschen ermutigen, möglichst viel auszuprobieren. Im besten Fall gesellschaftliche Barrieren ignorieren und sich das zu trauen, worauf Mensch so viel Lust hat.

WiWi Fakultät: An welches Erlebnis während Ihrer Studienzeit erinnern Sie sich besonders gerne?

Moritz Hanl: Jede Veranstaltung von Peter Bofinger. Dieser Mann hat es mir mit seiner reflektierten und umsichtigen Art angetan und mich definitiv geprägt. Und dann natürlich noch die Ersti-Woche, trotz der Erinnerungslücken.

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