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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Risiko, CAPM und Unternehmensbewertung

12.04.2022

Der Lehrstuhl BWL 4 hat seit Jahrzehnten einen Forschungsschwerpunkt im Bereich der Bestimmung des Diskontierungszinsfußes in der Unternehmensbewertung.

von links: M. Klebing, L. Knoll, E. Wenger, Th. Tartler, L. Manthey (Bilder: Uni Würzburg) (Bild: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät / Universität Würzburg)

Über die Zeit hinweg entstanden dabei viele Seminar- und Abschlussarbeiten sowie Dissertationen. Teils darauf aufbauend, teils separat kam es auch immer wieder zur Veröffentlichung von Artikeln und Diskussionsbeiträgen. Im zweiten Halbjahr 2021 erschienen hierzu drei Publikationen in praxisnahen Zeitschriften, die sich mit den für CAPM-orientierte Renditebestimmungen wichtigen Parametern Betafaktor und Marktrisikoprämie beschäftigten.

Im ersten Beitrag gingen B.Sc. Maximilian Klebing und Prof. Dr. Leonhard Knoll anhand einer empirischen Auswertung der Frage nach, ob sich zwischen operativen und finanziellen Hebeleffekten eine Substitutionsbeziehung nachweisen lässt (Klebing/Knoll: Betafaktor und Hebeleffekte: Ist eine einseitige Korrektur angemessen?, in: Corporate Finance, 8. Jg. (2021), S. 202-207).

In der zweiten Publikation kommentierte Professor Knoll zusammen mit Prof. Dr. Ekkehard Wenger und Dipl.-Vw. Thomas Tartler einen Beitrag in CF über die Eignung von IDW-Empfehlungen für die Höhe der Marktrisikoprämie (Knoll/Wenger/Tartler: Die Marktrisikoprämie in der Unternehmensbewertung zwischen Prognose und Realisation, in: Corporate Finance, 8. Jg. (2021), S. 314-317).

Im dritten Artikel arbeiteten Professor Knoll und M.Sc. Lina Manthey den Stand der Verarbeitung von Fremdkapitalrisiken in der Unternehmensbewertung auf und schlossen daran eine eigene Untersuchung für Anleihen von im HDAX gelisteten Unternehmen an (Knoll/Manthey: Verschuldung, Risiko und CAPM: empirische Befunde bei HDAX-Gesellschaften, in: Bewertungspraktiker, 16. Jg. (2021), Nr. 4, S. 106-115).

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