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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Rückblick auf die Zeit als Studiendekan

02.12.2022

Der Volkswirt Prof. Dr. Martin Kukuk war von Oktober 2016 bis September 2022 Studiendekan an unserer Fakultät.

Prof. Dr. Martin Kukuk
Prof. Dr. Martin Kukuk (Bild: Universität Würzburg)

Der Volkswirt Prof. Dr. Martin Kukuk war von Oktober 2016 bis September 2022 Studiendekan an unserer Fakultät. Anlässlich seiner Amtsübergabe zum 01.10.2022 an seinen Nachfolger Prof. Dr. Frédéric Thiesse hatten wir Ihn gebeten, einen kurzen Rückblick auf seine Zeit als Studiendekan zu werfen. Die Fakultät dankt Prof. Kukuk für sein Engagement als Studiendekan und den informativen Rückblick auf eine außergewöhnliche Zeit.

Meine erste Amtszeit vom Oktober 2016 bis September 2019 verlief in etwa so, wie ich mir die Aufgabe vorgestellt hatte: Die letzten Schritte der Akkreditierung unserer Studiengänge mussten umgesetzt werden. Zudem erschien eine Reform des Bachelors Wirtschaftswissenschaften nach 10-jähriger Erfahrung sinnvoll zu sein, so dass im Rahmen einer Arbeitsgruppe verschiedene Vorschläge lange diskutiert und eine für eine breite Mehrheit akzeptable Struktur angenommen wurde, die im Anschluss den langen Gremienweg erfolgreich durchlaufen hat. Die Masterstudiengänge wurden ebenfalls substanziell verändert und umgesetzt, was sich nicht nur in den Namensänderungen widerspiegelt.

Die zweite Amtszeit vom Oktober 2019 bis September 2022 war dann überwiegend durch Corona geprägt. Die Pandemie überraschte uns alle und erforderte neue Lösungswege, die allesamt im gesamtuniversitären Rahmen abgestimmt werden mussten. Es fing an mit der Verschiebung der Bachelor-Nachholklausuren im April 2020 sowie der Vorbereitung eines kompletten digitalen Semesters, in dem wir die rechtlichen, organisatorischen und technischen Details klären mussten. Dabei wurden in unzähligen Sitzungen der Studiendekaninnen und Studiendekane gemeinsam mit der Universitätsleitung die Gefahrenlage laufend bewertet, Hygienekonzepte entwickelt und an sich fortwährend ändernde Rahmenbedingen angepasst sowie möglichst einheitliche Verfahrensabläufe erarbeitet. Dabei wurde die Maxime einer unter den gegebenen Bedingungen möglichst unbeeinträchtigten Studierbarkeit gerade in unserer Fakultät immer im Blick gehalten. Daneben sollte es aber auch noch außercurriculare persönliche Entfaltungsmöglichkeiten geben, was durch Initiativen von verschiedenen Akteuren innerhalb unserer Fakultät m.E. erreicht wurde.

Aus unterschiedlichen Gründen kam es zudem zu einem beträchtlichen personellen Umbau innerhalb des Studiendekanats in den letzten drei Jahren, was durchaus zusätzliche Energie erforderte. Gemeinsam konnte dieser Umbau positiv bewältigt werden, was daran bemerkbar ist, dass viele Kolleginnen und Kollegen den reibungslosen Ablauf der vielfältigen Aufgaben weiterhin loben.

Insgesamt habe ich die Zeit als Studiendekan als sehr bereichernd empfunden trotz oder vielleicht auch gerade wegen der vielen unerwarteten Ereignisse, die ich gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Studiendekanats sowie des Dekanats mitbearbeiten durfte. Ohne diese starke Unterstützung in allen Belangen, für die ich mich bei allen zutiefst bedanke, wäre vieles nicht möglich gewesen und hätte zudem nur halb so viel Spaß gemacht.

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