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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Im Gespräch: Heute mit Prof. Dr. Hans Fehr

22.07.2021

In loser Folge stellen wir im Newsletter Professorinnen und Professoren der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Rahmen eines Interviews näher vor.

Foto von Prof. Dr. Hans Fehr
Prof. Dr. Hans Fehr (Bild: Universität Würzburg)

In dieser Ausgabe legen wir den Fokus auf Herrn Prof. Dr. Hans Fehr, Inhaber des VWL-Lehrstuhls für Finanzwissenschaft. Für seine Bereitschaft zur Teilnahme am Interview danken wir herzlich.

Prof. Fehr ist seit dem Jahr 2000 Inhaber des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft an der Universität Würzburg. An der Universität Regensburg und in Boulder/Colorado hat er zwischen 1983-1989 Volkswirtschaftslehre studiert. Nach Abschluss der Promotion in Regenburg 1992 verbrachte er einen einjährigen Forschungsaufenthalt an der Boston University. Anschließend wechselte er an die Universität Tübingen, wo er 1998 habilitiert wurde. Die beiden folgenden Jahre hat er in Würzburg den Lehrstuhl vertreten.

WiWi Fakultät: Skizzieren Sie bitte kurz ihre Forschungsgebiete!

Prof. Fehr: Mein Forschungsinteresse gilt vor allem den Effizienz- und Verteilungswirkungen von Steuer- und Sozialversicherungsreformen, welche mit Hilfe von numerischen Gleichgewichtsmodellen quantifiziert werden. Die bisherigen Forschungsprojekte wurden u.a. von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Fritz-Thyssen Stiftung und der Europäischen Union finanziert.

WiWi Fakultät: Was bedeutet für Sie gute Lehre?

Prof. Fehr: Eine gute Verknüpfung von Theorie und Tagespolitik. D.h. die Analyse von wirtschaftspolitischen Fragestellungen sollte mit geeigneten theoretischen Modellen erfolgen. Eine erfolgreiche Lehre sollte das Interesse der Studenten wecken, sie fordern, aber sie auch nicht überfordern. Ob das immer gelingen kann bin ich eher skeptisch, aber es ist zumindest der Anspruch.

WiWi Fakultät: Für welche Wirtschaftsbereiche und für welche Berufsbilder ist Ihre Forschung und Lehre relevant?

Prof. Fehr: Es macht wenig Sinn hier konkrete Berufsbilder zu nennen. In der Vergangenheit sind Absolventen, die bei mir etwa die Masterthesis geschrieben haben in ganz unterschiedlichen Bereichen von Privatwirtschaft, Staat oder internationalen Organisationen gestartet.

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