Interview mit Double-Degree-Absolventin Jessica Wiest

Jessica Wiest hat ihr Abitur 2016 in Gaienhofen (in der Nähe von Konstanz) gemacht und sich im Anschluss für ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Würzburg entschieden. Bereits während ihres Bachelorstudiums hatte sie ein Auslandssemester in Bologna (Italien) verbracht. Sie war Tutorin und studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Felfe. Wir danken Frau Wiest für die Beantwortung unserer Fragen und freuen uns über die Einblicke in ihr Doppelstudium.

WiWi Fakultät: Was hat Sie bewogen, ein Double Degree Studium zu absolvieren?

Jessica Wiest: Nachdem ich bereits in meinem Bachelor ein Semester im Ausland verbracht habe, war mir klar, dass ich dies auch im Master möchte. Bei der Informationsveranstaltung wurde ich dann auf das Double Degree aufmerksam. Ich finde, dies ist eine tolle Möglichkeit, während des Studiums eine längere Zeit im Ausland zu leben und in einem internationalen Umfeld zu studieren. Ein weiterer Grund für mich war zudem die Möglichkeit, zwei verschiedene Fachrichtungen miteinander kombinieren zu können.

WiWi Fakultät: In welchem Land waren Sie?

Jessica Wiest: Ich war in Italien, in Verona.

WiWi Fakultät: Wieso haben Sie sich für dieses Land entschieden?

Ich habe mich eigentlich nicht aktiv für Italien entschieden, sondern hauptsächlich für den an der Universität Verona angebotenen Master in Economics and Data Analysis. Aber natürlich hat die Aussicht ein Jahr lang im wunderschönen Verona zu leben, meine Entscheidung bestärkt.

WiWi Fakultät: Welche kulturellen Unterschiede sind Ihnen aufgefallen?

Jessica Wiest: Definitiv die Uhrzeit, zu der zu Abend gegessen wird - mit meinen italienischen Freundinnen und Freunden haben wir nie vor halb 10 gegessen J

WiWi Fakultät: Was bringt Ihnen der doppelte Abschluss?

Jessica Wiest: Für mich zählen vor allem die persönlichen Erfahrungen, die ich gemacht habe. Ich denke aber auch, dass es von Vorteil sein kann, Fähigkeiten in verschiedenen Fachbereichen zu haben.

WiWi Fakultät: Wie war die Betreuung vor, während und nach Ihrem Aufenthalt durch die Fakultät?

Insgesamt bin ich mit der Betreuung sehr zufrieden. Frau Briglmeir und Prof. Fehr standen bei Anliegen und Fragen immer bereit und haben mich bei der Organisation des Aufenthalts sehr unterstützt. Die Kommunikation ist offen und klar und verlief immer reibungslos.

WiWi Fakultät: Welches Erlebnis ist Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben?

Natürlich habe ich sehr viele schöne Dinge erlebt und schöne Erinnerungen in Verona gesammelt. Wenn ich ein besonderes Erlebnis nennen müsste, wäre das wohl der Opernbesuch in der Arena.