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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Jennifer Wartosch, unsere neue Studienbotschafterin, stellt sich vor

28.03.2022

Nachdem unser bisheriger Studienbotschafter Thomas Ceyp sein Studium beendet hatte, konnte mit Jennifer Wartosch eine engagierte Studentin im 5. Fachsemester gewonnen werden, die unsere Fakultät an den Schulen mit einem eigens ausgearbeiteten Powerpoint-Vortrag repräsentiert und anschließend die Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortet.

Jennifer Wartosch auf Bank
Studienbotschafterin Jennifer Wartosch (Bild: privat) (Bild: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät / Universität Würzburg)

Jennifer Wartosch hat sich schon während ihrer Realschulzeit ehrenamtlich engagiert, indem sie Englisch-Nachhilfe für jüngere Schülerinnen gab. Sie ist am 17. Juni 2000 in Kempten (Allgäu) geboren und hat dort 2019 an der Staatlichen Fachoberschule ihr Fachabitur gemacht. Während der 11. Klasse absolvierte sie zwei halbjährige Praktika, einmal in einem Logistikunternehmen und das andere Mal im Sekretariat einer Realschule in Kempten. Nach dem Fachabitur wollte sie noch mehr über die verschiedenen Bereiche der Wirtschaft erlernen und das wirtschaftswissenschaftliche Studium bietet ihr nach eigenen Angaben „eine unglaublich breit gefächerte Auswahl an Kursen, zusätzlich zu den zahlreichen Themengebieten der Wirtschaft“. Ihre Wahlpflichtfächer liegen im Management- und Marketingbereich.

Würzburg hat sie von Anfang an begeistert. „Es ist eine wunderschöne Studentenstadt, die Größe der Stadt gefällt mir sehr und die Entfernung zu meiner Heimat ist perfekt“, erklärte sie auf unsere Nachfrage.

Wir danken Frau Wartosch, dass sie trotz begrenzter Zeit durch Studium und Ihres Engagements als Studienbotschafterin die Zeit gefunden hat, unsere Fragen zu beantworten.

WiWi Fakultät: Was ist unter einer Studienbotschafterin zu verstehen?

Jennifer Wartosch: Wir Studienbotschafter:innen sollen die Verbindung zwischen den Schülern und unserer Universität sein. Wir versuchen den Schülern, vor allem bei der Wahl des optimalen Studiengangs, zu helfen, indem wir sie bei Schulbesuchen über alle relevanten Informationen des Studiums aufklären.

WiWi Fakultät: Was hat Sie bewogen, Studienbotschafterin zu werden?

Jennifer Wartosch: Ich habe erfahren, dass das Projekt Uni@school noch Studienbotschafter:innen sucht. Da ich mich schon länger für die Uni engagieren wollte, hat mich die Anzeige sofort angesprochen. Außerdem hatte ich nach drei Corona-Semestern Lust, endlich Kommilitonen aus anderen Studiengängen kennenzulernen und Tätigkeiten außerhalb des Home-Offices nachzugehen.

WiWi Fakultät: Wie ist die Resonanz der Schüler*innen auf Ihre Präsentationen?

Jennifer Wartosch: Besonders bei den Q&A-Terminen mit einzelnen Schülern stellen diese unglaublich viele Fragen und nehmen die Infos, die wir ihnen unter anderem durch die Präsentationen geben, dankend an. Natürlich gibt es bei den Schulbesuchen immer mal wieder Schüler:innen, die sich weniger für unsere Vorträge interessieren, aber das allgemeine Feedback ist sehr positiv.

WiWi Fakultät: Haben Sie Vorschläge, wie die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Universität/ Fakultät verbessert werden könnte?

Jennifer Wartosch: Mein Vorschlag wäre, neben den zahlreichen Info-Veranstaltungen und Schulbesuchen, die wir bereits anbieten, noch ein Online-Forum einzurichten, bei dem Schüler jederzeit Fragen über das Studium stellen können und wir als Studienbotschafter:innen diese flexibel und individuell beantworten.

WiWi Fakultät: Konnten Sie persönlich von Ihrer Tätigkeit als Studienbotschafterin profitieren?

Jennifer Wartosch: Ich habe ganz viele tolle Kommilitonen und Kommilitoninnen kennengelernt, mit denen ich super gerne zusammen zu den Schulausflügen und Info-Messen fahre. Zum anderen habe ich gelernt, Vorträge viel souveräner zu halten, was für mein zukünftiges Arbeitsleben definitiv hilfreich sein wird.

WiWi Fakultät: Gibt es ein besonderes Erlebnis im Rahmen Ihres Engagements als Studienbotschafterin, an das Sie sich gerne erinnern?

Jennifer Wartosch: Es gibt definitiv mehrere. Zum Beispiel auf einer Info-Messe hatten zwei Kommilitoninnen und ich einen Stand von der Uni Würzburg. Es gab viele noch sehr unentschlossene Schüler:innen, die mich an mich selbst vor ein paar Jahren erinnerten. Diesen Schülern in ganz unterschiedlichen Weisen bei ihren Zukunftsentscheidungen zu helfen, hat wirklich Spaß gemacht und sich einfach toll angefühlt!

 

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