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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Nelson Mandela – eine große Persönlichkeit „zu Besuch“ an der Fakultät

14.07.2023

Eine der größten Persönlichkeiten der jüngeren Zeitgeschichte kann bis zum 29. Juli auf Fotos in unserem Lichthof bewundert werden

Prof. Bogaschewsky mit Nelson Mandela
Prof. Bogaschewsky mit Nelson Mandela (Bild: Ronald Bogaschewsky)

Eine der größten Persönlichkeiten der jüngeren Zeitgeschichte (O-Ton Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky) kann bis zum 29. Juli auf Fotos in unserem Lichthof bewundert werden. Der Fotograph Jürgen Schadeberg begleitete den viele Jahre Inhaftierten südafrikanischen Freiheitskämpfer und späteren Präsidenten der Republik Südafrika durch viele Stationen seines Lebens. Madiba, wie er liebevoll genannt wird, prägte die Zeit des Widerstands gegen die Apartheid und den friedlichen politischen Wechsel in einem der landschaftlich wohl schönsten Länder der Welt wie kein anderer. Prof. Bogaschewsky eröffnete die Ausstellung im Namen der JMU Würzburg und als Sprecher des Forum Afrikazentrum (FAZ) am 12. Mai gemeinsam mit dem Direktor des Afrika Festivals Dr. Stefan Oschmann.

Die JMU war bei Europas größtem Afrika Festival mit dem Unizelt vertreten. Organisiert durch das FAZ wurden drei der sehr vielen Forschungs- und Kooperationsprojekte mit Ländern in Afrika vorgestellt.

„Afrika wandelt sich vom Sorgenkind zu einem wichtigen Partner für Deutschland, Europa und die freie Welt. Auf dem Kontinent leben bald mehr Menschen als in Indien oder China. Zudem lagern dort enorme Mengen an für uns kritischen Rohstoffen, und die Möglichkeiten zur Erzeugung von grünem Wasserstoff sind angesichts riesiger Flächen, sehr viel Sonnenschein und Zonen mit viel Wind nahezu unbegrenzt.“, meint Prof. Bogaschewsky und weist auf geplante Projekte des FAZ in diesem Bereich hin.

Erst jüngst war er wieder in Südafrika, um Kooperationen aufzubauen und zu vertiefen. Eine davon ist eine Partnerschaft, die auch den Austausch von Studierenden beinhaltet – wie sollte es anders sein, an der Nelson-Mandela-University in Port Elizabeth.

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