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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Spitzenforschung meets Unternehmergeist – smart und nachhaltig in die Zukunft

02.12.2022

Ende September öffneten die Würzburger Hochschulen ihre Türen für die Innovationstage Mainfranken.

Innovationstage 2022 (Bild: Region Mainfranken GmbH)

Ende September öffneten die Würzburger Hochschulen ihre Türen für die Innovationstage Mainfranken. Die rund 250 Teilnehmenden befassten sich schwerpunktmäßig mit den Themen Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit.

Eindrucksvoll präsentierte die Professorenschaft ihre Vision vom Wissenschaftsstandort Würzburg-Schweinfurt. Mit dem CAIDAS der Uni und dem CAIRO der FHWS wird in die Forschung von KI investiert. Schon heute existieren viele Anknüpfungspunkte zur regionalen und überregionalen Wirtschaft.

Von 3D-Druck über Kunststoffkreisläufe bis hin zum Klimawandel in Mainfranken erstreckte sich das Programm. Die Verknüpfung von KI und dem Nachhaltigkeitsaspekt wurde immer wieder deutlich: eine höhere Effizienz beim Klimaschutz wird vor allem durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz erreicht. In der Podiumsdiskussion appellierten die Diskutanten an die Teilnehmenden, das Know-how der Hochschulen zu nutzen, um Projekte anzugehen.

Wie digitale Infrastruktur Innovationen ermöglicht – auch in ländlichen Räumen – stellte die bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, vor. Neben der Ausstattung von Schulen und Universitäten mit Glasfaseranschlüssen komme es auch darauf an, Infrastruktur in ländlichen Gebieten aufzubauen. Nur so kann es gelingen, Prozesse zu digitalisieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern. Die flächendeckende Versorgung mit High-Speed-Internet stärkt auch mögliche Kooperationen zwischen der Forschung und der Wirtschaft.

Dass smart und nachhaltig schon heute keine Zukunftsmusik mehr ist, zeigten die vielfältigen Präsentationen an beiden Veranstaltungstagen. Maschinelles Lernen, Social Media und 5G-Netze zählten zu den Themen, über die Professor:innen und Unternehmen aus ihren gemeinsamen Projekten berichteten.

Abgerundet wurde das Programm vom Marktplatz. Von der AR-Brille, über einen 3D-Drucker bis hin zum kompakten Solarkraftwerk und einem autarken Batteriespeichersystem konnten die Besucher:innen eine vielfältige Ausstellung erleben. Neben geförderten Projekten wie dem ESF-FrischNet an der JMU stellten auch der IT-Verband Mainfranken, verschiedene Lehrstühle und Initiativen, wie transform.RMF oder die Würzburg Web Week, ihre Angebote vor und boten Möglichkeiten für Networking und Kooperationen. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Aussteller war der Marktplatz ein voller Erfolg.

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